Am 30. August veranstalten die Julis Wuppertal ihr nächstes Get-together um 19 Uhr im Enchilada Wuppertal. Zu dem regelmäßigen Format sind alle Interessierten und Mitglieder der Jungen Liberalen ganz herzlich eingeladen.

Am 30. August veranstalten die Julis Wuppertal ihr nächstes Get-together um 19 Uhr im Enchilada Wuppertal. Zu dem regelmäßigen Format sind alle Interessierten und Mitglieder der Jungen Liberalen ganz herzlich eingeladen.
Während der 1. Sitzung des neuen Vorstandes der Jungen Liberalen Wuppertal hat dieser erste Schritte zur Erarbeitung eines Konzeptes zur Kommunalwahl 2020 beschlossen. So hat er u. a. die inhaltliche Vertiefung der Themen Schule, Wirtschaft, Sicherheit und Verkehr festgelegt.
Jedes der beschlossenen Themen wird in den nächsten Wochen durch Arbeitskreise behandelt. Die so erarbeiteten Forderungen werden dann im Wahlkampf den Schwerpunkt der Jungliberalen bilden.
Die Jungen Liberalen Wuppertal haben am Samstag ihren Vorsitzenden Kai Wagner für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Neben Wagner wurden Robin Hölter, Eira Dengel, Niklas Mittelstädt und Alexander Hobert als stellvertretende Vorsitzende gewählt. Als Beisitzer sind außerdem Catrice Williams, Jannik von Chamier, Marvin Dengel und John Witulski Teil des neuen Vorstands.
Bei ihrem Kreiskongress unter dem Motto „Wuppertal verändern“ haben die Jungen Liberalen Wuppertal zudem mehrere inhaltliche Anträge beschlossen. Unter anderem fordern sie die Privatisierung der GWG, eine umfassende Umweltpolitik und ein ganzheitliches Sicherheitskonzept für Wuppertal.
Die Jungen Liberalen Wuppertal veranstalten am 6. Juli ihren jährlichen, ordentlichen Kreiskongress. Los geht es um 11 Uhr in der Güterstraße 20 Wuppertal. Auf dem Programm stehen die Wahl eines neuen Vorstandes und die Diskussion zahlreicher Themen rund um das Motto des Kreiskongresses: #WuppertalVerändern.
Die detaillierte Tagesordnung folgt. Anträge können von allen dazu berechtigten bis zum 26. Juni eingereicht werden. Weitere Informationen.
Die Julis Wuppertal haben die Empfehlung formuliert, beim Ratsbürgerentscheid zur Seilbahn mit „Nein“ abzustimmen. Die im Rahmen der öffentlichen Debatte diskutierten Aspekten hätten gezeigt, dass „eine Seilbahn nicht Teil einer wirklich zukunftsfähigen Mobilität“ darstellt, so Kai Wagner, Vorsitzender der Wuppertaler Jungliberalen.
Wagner betont zudem, dass der Ratsbürgerentscheid an sich die richtige Entscheidung war. Dieser habe eine breite, öffentlich geführte Debatte gefördert. Wagner weiter: „Wir glauben jedoch, auf der Basis der geführten Diskussion, dass der technologische Fortschritt unsere Mobilität unglaublich verändern wird. Das autonome Fahren und Themen wie Schwarmmobilität werden gerade Realität. Die Antwort auf solche Entwicklung kann unserer Ansicht nach einfach keine Seilbahn sein“, stellt Wagner klar.
Wuppertal müsse den Anspruch haben, Deutschlands innovativste Stadt zu werden. „WSW und Politik“, so Wagner weiter, „müssen nun die Voraussetzungen schaffen, dass dies Realität wird und in den nächsten Jahren die ersten Schwarmmobile durch die bergische Region fahren“.
Mit Blick auf die betroffenen Anwohner macht der stellvertretende Juli-Vorsitzende Robin Hölter zudem darauf aufmerksam, dass „die de facto erfolgende Wertminderung privater Grundstücke in keinem Verhältnis zum absehbaren Nutzen einer Seilbahn“ steht: „Ein derartiger Eingriff ins Eigentum der Bürgerinnen und Bürger wäre nur gerechtfertigt, wenn dieses Infrastrukturprojekt für die Zukunft der Stadt absolut unvermeidbar wäre. Das Vorantreiben eines Prestige-Projekts für Stadt und Universität hingegen reicht dafür einfach nicht“, so Hölter abschließend.
In der Debatte über die wöchentlichen Schülerdemonstrationen „Fridays for Future“ in Wuppertal haben sich die Jungen Liberalen für die Durchsetzung der Schulpflicht an Wuppertaler Schulen ausgesprochen. Zuletzt hatte sich auch der Präsident des deutschen Lehrerverbandes kritisch gegenüber den wöchentlichen Demonstrationen geäußert.
Hierzu der stellvertretende Vorsitzende Robin Hölter: „Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes, Herr Meidinger, beurteilt den permanenten wöchentlichen Unterrichtsausfall zurecht als Blamage für den deutschen Staat. Allenthalben wird Unterrichtsausfall beklagt, aber seit mehreren Wochen findet dieser organisiert sowie unterstützt durch Schulen und Eltern institutionalisiert statt,“ kritisierte Hölter.
Gleichzeitig sehen die Julis in Wuppertal, dass Klimaschutz ein wichtiges Thema ist, das politisch vor allem in Berlin und Brüssel gezielter angegangen werden muss: „Nichts spricht dagegen, wenn die Schüler von Fridays for Future Wuppertal mal für so etwas wichtiges wie den Klimaschutz demonstrieren gehen und es wäre auch noch in Ordnung, wenn das auch mal während der Schulzeit geschieht. Deshalb haben wir Jungen Liberalen Wuppertal die Demos zu Beginn auch ausdrücklich begrüßt. Wenn das ganze aber regulär jede Woche geschieht, muss es Konsequenzen geben,“ so Hölter abschließend.
Seit einigen Wochen demonstrieren Wuppertaler Schülerinnen und Schüler für mehr Klimaschutz und eine nachhaltige Klima Politik. Die Jungen Liberalen Wuppertal hatten dies zunächst in den sozialen Netzwerken positiv kommentiert. Inzwischen mehren sich jedoch die kritischen Stimmen. Es steht die Frage im Raum, ob die Schulzeit ein angemessener Rahmen für regelmäßige Demonstrationen von Schülerinnen und Schülern ist.
Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes Meidinger hatte sich diesbezüglich mit scharfer Kritik an der Bundesregierung an die Öffentlichkeit gewandt. Seitdem wird die Debatte noch kontroverser geführt.
Zur Wuppertaler Facebook Seite von Fridays for Future
Die Jungen Liberalen haben mehr Schutz für jüdisches Leben und für die uneingeschränkte Ausübung jüdischen Glaubens in Wuppertal angemahnt. Hintergrund sind die Ausführungen Leonid Goldbergs, Juden könnten im Bergischen Land ihre Kippa nicht gefahrlos öffentlich tragen und würden deshalb auf diese verzichten oder sie mit einer anderen Kopfbedeckung verstecken. Goldberg, der Vorsitzender der Jüdischen Kultusgemeinde in Wuppertal ist, hatte sich während einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Antisemitismus in der Volkshochschule Wuppertal am 3. März entsprechend geäußert.
„Das erinnert an dunkle Zeiten der deutschen Geschichte,“ monierte der stellvertretende Juli-Vorsitzende Robin Hölter: „Es reicht nicht, in Sonntagsreden zu sagen, wir würden mehr für die Sicherheit jüdischen Lebens in Deutschland und im Tal tun, wenn sich in Wirklichkeit Juden hier vor Gewalt fürchten müssen.“
Hölter weiter: „Dieser Zustand ist absolut inakzeptabel. Zum einen muss mehr Polizei in gefährlichen Straßenzügen eingesetzt werden. Und zum anderen muss antisemitische Gewalt konsequent als solche benannt und entsprechend verurteilt werden. Das gilt sowohl für die Zivilgesellschaft als auch für die Justiz,“ so Hölter abschließend.
Die Jungen Liberalen Wuppertal sprechen sich in der Debatte um ein sogenanntes solidarisches Bürgerticket für einen vorsichtigen Umgang mit dem Thema aus.
Der Vorsitzende der Julis Wuppertal, Kai Wagner, zeigte sich skeptisch: „Grundsätzlich unterstützen wir zukunftsgerichtete Ideen, die die Stadt fit machen sollen. Aktuell gibt es in meinen Augen aber viele Ansätze beim Bürgerticket, die kritisch hinterfragt werden müssen, unter anderem die Finanzierung und ob die Umsetzung auch eine sichtbare Verbesserung des ÖPNV Angebots sicherstellt“, gab Wagner zu bedenken.
Zugleich kündigte der Juli-Chef an, den Vorschlag trotzdem ernsthaft innerhalb seines Verbandes diskutieren zu wollen: „Wir sind der Idee aufgeschlossen und werden uns dieser auch annehmen und sie kritisch diskutieren und hinterfragen“, so Wagner abschließend.
Am Sonntag, den 13. Januar 2019, war der Wuppertaler Unternehmer und Autor Jörg Heynkes als Gast bei der Veranstaltungsreihe “Lasst uns reden!” dabei. In ihr laden die Jungen Liberalen Wuppertal regelmäßig Gäste ein, um einen zwanglosen Dialog zu führen. Mit Jörg Heynkes diskutierten sie über die Zukunft Wuppertals in einer globalisierten und digitalisierten Welt.
Im Rückblick lässt sich zu der teilweise kontrovers geführten Debatte zwischen den Julis Wuppertal und Jörg Heynkes festhalten: Über das Ziel waren sich alle einig, über den Weg dorthin jedoch herrscht der Wettbewerb der Ideen. Klar ist zugleich, dass die Digitalisierung eine umfassende und umwälzende Veränderung darstellt, der wir positiv begegnen sollten. Die Chancen überwiegen die Risiken.
In einer kurzen Keynote zum Einstieg erläuterte Jörg Heynkes seine Erwartungen und Hoffnungen an die Zukunft. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema Künstliche Intelligenz (KI). Diese wird unser Leben drastisch verändern. In Kombination mit anderen spannenden Zukunftsthemen wie z. B. dem automatisierten Fahren, Internet of Tings (IoT) oder den Herausforderungen des vernetzten Großstadtlebens bietet sie eine Vielzahl an Chancen, unser Leben zu verbessern.
Für Wuppertal bedeutet das, auch darin waren sich alle einig, dass diese Themen endlich strategisch angegangen werden. Zu viele Chancen werden von der Stadtverwaltung ignoriert. Gleichzeitig muss klar sein: Die großen Fragen unserer Zeit und der kommenden Jahre können wir nicht in Wuppertal, sondern nur auf einer globalen Ebene beantworten.
Kontroverser war die Debatte, als es um die Frage nach dem Weg zu einer digitalisierten und nachhaltigen Zukunft ging. Während Jörg Heynkes wiederholt den Wunsch nach mehr staatlichem Eingriff und Regulation formulierte, fühlten sich die Jungen Liberalen mit diesem Gedanken sichtlich unwohl. Den Einzelnen von staatlicher Gängelung zu befreien – so deutete es sich in der Diskussion an – liegt den Jungliberalen doch etwas näher.
Die Jungen Liberalen Wuppertal freuen sich, als nächsten besonderen Gast in ihrer Reihe “Lasst uns reden!” den Wuppertaler Unternehmer und Autor Jörg Heynkes ankündigen zu können. Am 13. Januar um 11 Uhr wird es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch in der VillaMedia geben.